Eine Kindheit hinterm Stacheldraht

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Eine Kindheit hinterm Stacheldraht

Eine Kindheit hinterm Stacheldraht – ist ein der meist rührenden Dokumente, die das tragische Schicksal von Häftlingen in Auschwitz bezeugen und das erschütternde Bild in Kinderaugen zeigen. Kurz aber erschöpfend wurden hier Hunger, Angst, Einsamkeit und Verzweiflung von Kindern beschrieben, die aus ihrer sicheren Kinderwelt ausgerissen und ihrem Schicksal – Gewalt und Tod überlassen wurden. Die fast trockene Erzählungsweise verstärkt noch das Drama der dargestellten Szenen.

Erlebnisse im Lager sind im Gedächtnis von Bogdan Bartnikowski tief geblieben. Über seine Erinnerungen aus dieser Zeit hat er in einem der Interviews gesagt: „Ich wollte sie aus meinem Gedächtnis wegschmeißen, sie loswerden. Für immer! Ich habe dann begonnen, meine Erinnerungen und die meiner Kolleginnen und Kollegen aufzuschreiben. Ich habe gehofft, dass wenn ich sie aufgeschrieben habe, werde ich sie loswerden. Leider ist es so nicht geschehen…”

„Kindheit im Sträflingsanzug” ist zum ersten Mal im Jahre 1969 erschienen.

Die aktuelle Sammlung wurde um früher nicht herausgegebene Erzählungen: „Jude”, „Leben wieder neu”, „Evakuierung”, „Erfrieren”, „Bomben”, „Steine”, „Schon nicht lange”, „Letze Stunden”, „Todesmarsch”, „Salven auf Vivat” bereichert.